Alles ist im Wandel
Featured

Alles ist im Wandel

Der durch Menschenhand verursachte Raubbau an der Natur wurde in den 1980er-Jahren noch Umweltzerstörung genannt. Dieselbe Gräueltat heißt heute schlicht Klimawandel, denn optimistische Kapitalisten zerstören die Umwelt nicht, sie wandeln sie lediglich.

Und so werden in unserer verklärten Gesellschaft nicht etwa jene abgestraft, die das Übel verursachen, sondern lediglich die bösen Worte. Negatives Wortgut führt zu negativen Gedanken, und die darf es im wirtschaftlichen Glaubensbekenntnis des freien Marktes nicht geben. Kapitalismus braucht schließlich Ewigkeit und deswegen müssen die Ressourcen unserer Erde - wie das Glas der Optimisten - stets halb voll bleiben. Dafür wird der sich selbstregulierende Markt schon sorgen, zumindest solange die Gläubigen dieses Dogma nicht anzweifeln.

Alles muss wachsen. Alles ist im Wandel. Alles ist gut. Vor allem die Begrifflichkeiten! Aber Euphemismus ändert nichts an der Tatsache:
Wir zerstören die Umwelt, wir wandeln sie nicht. Und am Ende werden nicht mal Worte daran was ändern, egal wie schön sie auch klingen mögen!

Anmerkung vom 26.11.2023:
Ich habe diese Zeilen geschrieben, bevor der Begriff „Klimawandel“ zu einem ideologischen Kampfbegriff pseudonachhaltiger Klima-Fanatiker geworden ist. Ich stehe nach wie vor zur Verringerung der Umweltzerstörung, nur nicht so, wie es hier gerade geschieht.

Bild: Comfreak von Pixabay

Darf‘s a bisserl mehr sein?

Warum fragen ....

Warum fragen ....

Immer auf die Raucher

Immer auf die Raucher

Vögeln?

Vögeln?

Wir benutzen Cookies
Wir verwenden auf NONrelevant ein paar Cookies, um Ihr Nutzerverhalten besser verstehen zu können. Das machen wir selbstverständlich nur, damit wir unser Angebot für Sie laufend optimieren können.

Sollten Sie uns aber unter keinen Umständen helfen wollen, unser Angebot ausschließlich für SIE zu verbessern, dann können Sie die Tracking-Cookies gerne ablehnen.

Mehr Informationen über das Sammeln Ihrer Daten, finden Sie in der Datenschutzerklärung.