Was einst Könige, Kaiser, gar Götter vergeblich mit Schwertern versuchten, gelingt Ursula von der Leyen gänzlich ohne Feder. Mit nur einer Hand am Smartphone vereinte sie in ihrem unermüdlichen Kampf für mehr Solidarität, noch mehr Demokratie und noch viel mehr Freiheit nach tausenden von Jahren endlich Europa. Ihren Kampf führt sie ohne Gewalt, nur mit geheimen Textnachrichten. Und so mündete ihre heilige Mission gestern in einem historischen Moment. Ursula von der Leyen wurde zur EU-Kaiserin erhoben.
Das berühmte Zitat „Reality is nothing but a collective hunch“ von Jane Wagner wirft eine faszinierende Frage auf: Ist die Realität wirklich eine unumstößliche Wahrheit, oder entsteht sie aus unseren gemeinsamen Überzeugungen und Wahrnehmungen?
Unsere Vorstellung von Realität wird stark von gesellschaftlichen und kulturellen Einflüssen geprägt. Wir erleben die Welt durch unsere eigenen Sinne, doch die Art und Weise, wie wir sie interpretieren, wird durch das kollektive Verständnis unserer Umgebung beeinflusst. Physikalische Gesetze, soziale Normen und sogar unsere Wahrnehmung von Zeit und Raum existieren in gewisser Weise, weil wir uns als Gemeinschaft darauf geeinigt haben.
Diese Denkweise erinnert an philosophische Konzepte wie den Konstruktivismus, der besagt, dass Wissen und Wirklichkeit durch unsere individuellen und sozialen Erfahrungen geformt werden. Es stellt die Idee einer objektiven Wahrheit infrage und legt nahe, dass unsere Welt das Produkt eines fortlaufenden gesellschaftlichen Konsenses ist.
Doch bedeutet das, dass es keine absolute Realität gibt? Oder ist unsere kollektive Ahnung nur ein Weg, um die wahre Natur des Universums zu entschlüsseln?
Antwort generiert von Microsoft Copilot
Die Kirche hinter uns gelassen, könnte man denken, wir hätten die Entfremdung überwunden. Doch weit gefehlt. Ein neuer Demiurg wurde erschaffen: die Übermoralisten. Nun herrschen sie über uns – anstatt Gottes selbsternannte Vertreter auf Erden. Mal sehen, wie lange das auf Dauer gut geht.
Was jedoch über die Jahrhunderte gleichgeblieben ist: Kreuzzüge gegen Ungläubige!
Ich habe mal irgendwo gelesen: „Am Ende einer Reise begegnet man sich selbst.“ Fantastisch. Noch so ein sinnstiftender Weisheit. Philosophisch gesehen mag das ja voll tiefgründig und erfühlend klingen. Aber schon philosophisch betrachtet, ist das schwierig umzusetzen - in der Realität schlichtweg unmöglich.
Diesen Satz habe ich in irgendeinem Magazin einer Fluggesellschaft gelesen, auf dem Rückweg von Kuba. Doch als Angestellter weiß ich nur allzu gut: Jede Reise, egal wie weit entfernt das Ziel schlussendlich auch war, endet in Arbeit. Später irgendwann sogar im Tod. Großartige Aussicht.
Erst sollte ich katholisch sein. Dann liberal.
Anschließend tolerant. Jetzt woke!
Wann darf ich endlich ICH sein? Einfach nur Mensch?
Leben? Ja, wann können wir bedingungslos leben? Zusammen?
Nicht gegeneinander. Nicht hetzend?
Obwohl … die Phase der Toleranz war wohl die am wenigsten scheinheilige, die am wenigsten absolute.
Die toleranteste eben!
Warum wir nicht aufstehen? Weil Revolution mittlerweile bequem gepolstert ist. Empörung gibt’s nur noch in den sozialen Medien, unter der kuscheligen Decke der moralischen Selbstgefälligkeit. Denn wer geht noch auf die Barrikaden, wenn es doch Kommentarspalten gibt? Die Faust bleibt in der Chipstüte, die Stimme verhallt in der Sofa-Ritze. Und morgen? Da läutet wieder der Wecker der Angepassten. Aufgestanden … ja, aufgestanden wird nur für die Stechuhr. Um dann acht Stunden schweigend alles zu schlucken.
Und am Abend: Lang lebe die Revolution – natürlich nur, wenn man irgendwo ein Like setzen kann.
Experten sind sich einig: Putin greift Deutschland nicht vor 2028 an*. Ich finde das ja voll nett, dass der Russe mit seinem Angriff auf Europa, auf Deutschland, ja gar auf Berlin, so lange wartet, bis wir das kürzlich bewilligte Sondervermögen in moderne Waffensysteme investiert haben. Sehr respektvoll von Putin, seinen Angriffskrieg auf Deutschland so lange zu verschieben, bis die Bundeswehr endlich bereit sein wird, unser Land, unsere Freiheit, unsere Demokratie zu verteidigen.
Wer schreibt schon zu Lebzeiten Todesanzeigen? Und dann noch seine eigene? Berühmte Persönlichkeiten? Egomanen oder Narzissten? Oder jemand mit einer psychischen Störung? Keine Ahnung, ich habe noch nie jemanden danach gefragt. Was ich mich aber seit vielen Jahren sehr oft frage ist: Würde dem Verstobenen wirklich das Design oder der Text der eigenen Trauerannonce gefallen haben, wenn er oder sie jene gesehen hätte? Und da bin ich mir nicht so sicher. Manche Sprüche sind so von der Stange oder abgedroschen, dass die ganze Sache dadurch zusätzlich noch viel trauriger wird. Einige Bildchen wie Schmetterlinge, Blumen, Bäume, betende Hände oder gar das Konterfei des Toten haben in den allermeisten Fällen auch nicht wirklich Aussagekraft oder etwas mit dem Genannten zu tun. Warum also nicht schon zu Lebzeiten sichergehen, dass die eigene Person nicht auch noch nach ihrem Tod (nach eigener Ansicht) verunglimpft wird oder sich im Grabe umdrehen - oder in der Urne davonwehen - würde, wenn sie die Worte lesen könnte?
Auch in diesem Jahr wurde Wolodymyr Selenskyj bei der Oscar-Verleihung übergangen. Den Preis für den besten Schauspieler erhielt dieses Jahr vollkommen ungerechtfertigt Adrien Brody. Ironischerweise für den Film „Der Brutalist“. Laut der Jury konnte Adrien Brody in seiner Rolle einfach besser überzeugen. Obwohl Wolodymyr Selenskyj zweifellos ein wahrer Kriegsheld mit beeindruckendem dramatischen Talent ist.