Scheiden tut weh
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Scheiden tut weh

NONrelevant bittet alle Leserinnen und Leser, gemeinsam mit uns eine Schweigeminute für die gefallene Freiheit einzulegen.

Unsere geliebte Freiheit fühlte sich in der westlichen Welt nie wirklich heimisch. Doch genoss sie in den geheuchelten Demokratien stets einen gewissen Stellenwert. Mit den Jahren der imperativen Aufklärung, die bis heute allzu kategorisch daherkommt, verblasste ihre Bedeutung immer mehr. Vor fünf Jahren schließlich haben Heuchler den letzten Rest unserer Freiheit heimtückisch an die heilige Maske verraten - selbstverständlich anonym. Und so verlor sie gänzlich ihre Bestimmung.

Daraufhin verarmte unsere geliebte Freiheit zusehends. Ihr Kampf ums Überleben wurde härter. Sie geriet ins Abseits, begann zu verrotten - sie stank. Humanistische Gutmenschen, blind für ihre Not, schlugen auf Andersdenkende hasserfüllt ein, als seien sie das Sinnbild einer Realität, welche es in Deutschland eigentlich nicht geben dürfte. Diese hinterhältige Attacke gab unserer Freiheit den Rest. Nun ist sie, nach langem, erbittertem Überlebenskampf, den Verunglimpfungen endgültig erlegen.

Trotz ihrer Bedeutungslosigkeit bleibt die Hoffnung, dass sich eines Tages irgendjemand an ihr Erbe erinnern wird und sie wieder auferstehen lässt.

Bis dahin bleibt uns nur, mit einem wehmütigen Kopfschütteln zu sagen:
Schön war‘s.


Anmerkung der Redaktion:
Wir hätten ja zu einer Gedenk-Stunde aufgerufen - aber so lange denkt heutzutage ja niemand mehr nach. Schon gar nicht über Freiheit.


Bild: Yomare von Pixabay

Überarbeitet: 25.01.2025

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