Voll unschuldig

Voll unschuldig

Kritik ist von der Sache her stets unschuldig, auch dann, wenn oder vor allem, gerade wenn sie aus dem vermeintlich falschen Lager kommen mag. Erst durch Kritik ist es überhaupt möglich, eine bestehende Gegebenheit neu zu betrachten, neu zu beurteilen. Kritik ist keine vollendete Tatsache. Deswegen muss sie jederzeit geäußert werden dürfen, egal ob subjektiv oder objektiv, negativ oder positiv, fachmännisch oder eben nicht. Kritik sollte möglichst vorurteilsfrei betrachtet werden, denn sie ist schlicht ein anderer Blickwinkel auf eine Situation, eine Gegebenheit. Der Versuch der Einordnung in einen anderen Kontext. Kritik mag vielleicht nicht immer gerechtfertigt sein, doch ist sie stets unschuldig.

Der Weg indessen, der danach als Konsequenz beschreiten wird, ist entscheidend. Die Schlussfolgerungen können im Gegensatz sehr wohl gefährlich sein, keine Frage, aber noch gefährlicher ist es, Kritik pauschal zu verurteilen, nur weil sei aus dem vermeintlich falschen Lager kommt. Und ehrlich gesagt machen mir Menschen mehr Angst, die Kritik verurteilen als Menschen, die vermeintlich „falsche“ Kritik äußern.

Bild: sergeitokmakov von Pixabay

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