Ausgabe 6/2019

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Die Zahl chinesischen Restaurants nahm in den letzten Jahren dramatisch ab, in weiten Teilen von Deutschland gelten sie bereits als ausgestorben. Schuld daran hat der deutsche Gaumen. Der hat sich über die letzten Jahre weiter entwickelt. Viele Deutsche waren schlicht nicht mehr bereit, frittiertes Essen in sich reinzustopfen. Aber auch die winkende Katze hatte über die letzten Jahre ihre Reize verloren.
Doch wie NONrelevant nun aus zweifelhaften Quellen erfahren hat, sind chinesische Restaurants gar nicht ausgestorben. Um mit dem Trend der modernen und ausgewogenen Küche mithalten zu können, haben chinesische Restaurantbesitzer lediglich ihre Marketingstrategie neu ausgerichtet und auf Vietnamese, Thailänder oder Inder umgeschult. In seltenen Fällen will man sie auch in Burger-Läden gesehen haben. Das neue Konzept geht offensichtlich auf, nicht zuletzt, da die meisten Gäste Asiaten eh nicht auseinanderhalten können.

Darf‘s a bisserl mehr sein?

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