Berlin, Mitte 2024: Endlich wieder atmen – durch Lunge statt Loch
Waffenverbotszonen zeigen Wirkung: Messerstiche rückläufig. Die Bevölkerung kann wieder vermehrt durch Mund und Nase atmen – nicht mehr wie im Vorjahr durch Lungenlöcher. Die Zahl der Messerstiche in Lunge und andere Körperteile ist stark rückläufig. Die neu eingerichteten Waffenverbotszonen erweisen sich laut Regierung als durchschlagender Erfolg. Messerscharfe Studien bestätigen den positiven Trend.
Besonders erfreulich: Auch Täter ohne christliche Moralvorstellungen halten sich strikt an die Verbotszonen. Das Schild ersetzt das Gewissen - effizient, wetterfest und reflektierend.
Wenn Bürokratie sticht, bevor das Messer es tut
Experten warnen jedoch vor übergreifendem Optimismus. Damit die Zahlen nicht wieder sprungmesserhaft steigen, sollten Bürger Waffenverbotszonen zu entsprechenden Uhrzeiten konsequent meiden. Sonst könnten die bisherIgen Erfolge für 2025 nicht gewährleistet werden.
Nach Jahren der Gesetzesmissachtung durch Kriminelle hat die Regierung endlich erkannt: Wo Paragraphen scheitern, triumphiert Bürokratie. Schilder haben Autorität, sie sind wortlos, aber wirksam – besonders bei Tätern mit Sinn fürs Design.
Tempolimit für Terror
Mit Geschwindigkeitsbegrenzungen will die Regierung nun auch Weihnachtsmärkte sicherer machen. Der Vorschlag stammt von einem internen Thinktank namens „Grüne Fantasie & Sicherheitsromantik“. Experten sind sich einig: „Ein Schild mit Tempo 5 wirkt abschreckender als jedes SEK.“
Gewaltfrei Daheim dank Zone
Mit der Macht der Schilder soll in sozial sensiblen Wohnblöcken zukünftig häusliche Gewalt zu bestimmten Zeiten schlichtweg unterdrückt werden. Schilder mit „Gewaltfreie Zone“ ersetzen demnächst sämtliche Sozialarbeit. Die neue Faust-Regel: Schild am Eingang = Frieden im Raum. Ganz wie 30er-Zonen, nur mit mehr Blutvermeidung. Der Vorteil: keine Sozialarbeiter, keine Kosten, keine Wirkung – aber glänzende Alu-Schilder.
Sexuelle Übergriffe - einfach wegschildern!
Ebenso könnte man mit dieser Wahnsinnsmethode Vergewaltigungen in bösen, dunklen Parks den Garaus machen. Potentielle Vergewaltigungsopfer sollten bei Annäherungen durch schaurigen Gestalten ein Warnschild mit einem durchgestrichenen Penis hochhalten. Das Warnschild soll jedoch nicht mit dem jahrzehntelang bewährten „NEIN!“ konkurrieren, sondern als ergänzende Absichtserklärung verstanden werden.
Hausfrauen unter Generalverdacht
Damit auch die letzte Lücke im Schutzsystem geschlossen wird, müssen Hausfrauen zu Waffenverbotszeiten ihre Messer in „messerstecher-sicheren Schränken“ verstauen. Die Regierung arbeitet bereits an einer TÜV-Zertifizierung für Küchenschubladen mit Satellitenüberwachung. Der Prototyp piept bereits bei Brotschneidversuchen.
Mehr Schilder, weniger Blut
„Schilder retten Leben – mehr Schilder retten mehr Leben.“ Diesem alternativlosen Credo folgt die Regierung nun entschlossen. Nach aktuellem Geisteszustand der Regierung ist dieser Weg alternativlos. Wo früher Hirn war, steht heute ein Schild.
Bild: sumanley von Pixabay - verändert mit Copilot von Microsoft