Laut Experten hat der Ausbruch des Vulkans Ätna letzte Woche in wenigen Stunden so viel CO2 ausgespuckt wie alle Autos der Welt in den letzten 10 Jahren zusammen. Der Ascheregen legte sogar den Flugverkehr in Sizilien auf Tage lahm. Rauch-Experten befürchten nun, dass die Aschewolke eine ähnlich globale Auswirkung hat wie der isländische Eyjafjallajökull im Jahre 2010.
Grüne Politiker wollen diese Art von Umweltverschmutzung nicht weiter hinnehmen und denken deswegen über einen neuen Gesetzentwurf nach. Insider aus dem Umweltministerium haben bereits erste Details durchsickern lassen. Demnach soll nach Wunsch des grünen Umweltministers ab 2030 der Betrieb von Vulkanen generell nur noch mit umweltfreundlichen und nachhaltigen Wärmepumpen erlaubt sein. Die Opposition und Wirtschaftsverbände bezweifeln jedoch die Machbarkeit in so kurzer Zeit.