Kontaktlos Bezahlen per Hoden-Scan: Vibrations-Update ab 2026
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Kontaktlos Bezahlen per Hoden-Scan: Vibrations-Update ab 2026

Cupertino/Berlin – Die Zukunft des bargeldlosen Bezahlens liegt bald nicht mehr in der Hand der Kundschaft, sondern geht auf den Sack – vom Handauflegen zur Schrittkontrolle: Ein großer Smartphone-Hersteller führt eine Funktion ein, bei der der linke Hoden als biometrisches Zahlungsmittel dient. Die Entwickler begründen die Wahl pragmatisch: „Das Gerät ist beim Bezahlen ohnehin auf Hosentaschenhöhe – warum also Umwege gehen?“, so Produktchef Dr. Jens B. Glockenspiel. Der Deal: Bequemlichkeit gegen Bewegungsprofil – die Hose bleibt zu, die Daten nicht.

Im Store wird der passende Nanochip ab sofort ohne Termin implantiert – so klein wie ein Reiskorn, so potent wie die blaue Pille. Er ermöglicht einen Scan in unter zwei Sekunden – „vorausgesetzt, der Nutzer bleibt locker“, heißt es in internen Unterlagen. In ausgewählten Filialen markieren bereits „Hoden-Scan-Zonen“ den neuen Bezahlreflex – zunächst im Pilotbetrieb; ein Test, der nach Massenmarkt riecht. Für Frauen verspricht der Hersteller Unterstützung „zu einem späteren Zeitpunkt“ mit alternativen Körperstellen.

IT-Sicherheitsforscher fordern mehr Schrittkontrolle: In vollen Zügen könnten Kriminelle mit Hüft-Skimmern unbemerkt Kleinstbeträge abbuchen. Polizeigewerkschaften empfehlen testweise Abschirm-Slips und fordern eine „Zwicken-in-den-Po“-Pflicht als zweiten Faktor. Der Hersteller beruhigt: „Alle Daten bleiben lokal auf dem Sack – bis zur nächsten AGB-Aktualisierung.“

Neu: „gefühlsechter“ Modus ab 2026

Der Hersteller will die Vibrationsfunktion „FeelPay“ 2026 per Software-Update nachreichen – „für mehr haptische Authentizität beim Bezahlvorgang“. In der Abo-Stufe FeelPay+ sind längere Muster, taktile Quittungen sowie ein diskreter „ÖPNV-Modus“ geplant. Aus Lizenzgründen bleibt es vorerst beim linken Hoden; ein „Right-Side-Support“ ist „in Prüfung“.

Unternehmensintern kursiert bereits der Projektname „HapticSack“. Beta-Tester berichten von „spürbar schnellerem Checkout“ – nicht nur im Supermarkt, auch beim Geschlechtsverkehr –, empfehlen jedoch enganliegende Unterwäsche und das Deaktivieren der Funktion bei Benutzung beim E-Scooter-Fahren: Sonst wird jede Rille zur Quittung.


Illustration: Extrablatt-Redaktion – KI-Grafik (GPT-5 Thinking), 2025

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