Früher war alles besser – oder vielleicht nur einfacher?
Inzwischen sehe ich das so. Und zwar nicht nur, weil mit jedem fortschreitenden Jahr meine Haare grauer werden, sondern vor allem, weil vieles damals schlichtweg unkomplizierter war. Noch mal ein Junge sein und die Welt so zwanglos erleben wie damals – meine Gedanken nicht mit Arbeit, Geldvermehrung, Mietzahlungen oder Versicherungen belasten. Die Eltern sich um alles kümmern lassen, einfach Kind sein.
Doch diese Zeiten sind vorüber; hart geworden ist das Leben.
Und deswegen: Früher war alles besser!
Obwohl mich dieser Gedanke im ersten Moment jedes Mal erschreckt, kann ich mir – nachdem ich mich besonnen habe – guten Gewissens eingestehen: Ja, früher war alles besser, außer dem Handyempfang.
Inzwischen finde ich an dieser Auffassung nichts Spießiges mehr. Es ist lediglich eine altersbedingte Wahrnehmungsverschiebung. Und doch, jenseits meiner nostalgischen Verklärung, scheint es tatsächlich Dinge zu geben, die sich objektiv verschlechtert haben, wie ich finde.
Vom Teller zur App – wie gutes Wetter überflüssig wurde
Vor Erfindung der Smartphones gab es lediglich gutes Wetter, wenn wir artig unsere Teller leer gegessen hatten. Für uns Kinder der Prä-Smartphone-Generation war das wohl eine der wirkungsvollsten Drohungen der Eltern. Schließlich waren wir auf gutes Wetter angewiesen, weil wir zum Spielen raus wollten. Raus in die Freiheit.
Diese Warnung ist nun obsolet. Eine günstige Witterungslage interessiert die meisten Kinder längst nicht mehr, ebenso wenig wie einen leer gegessenen Teller.
Heute reicht zum Spielen eine App! Diese nicht zu bekommen oder der Entzug von WLAN sind die modernen Drohszenarien vieler Eltern im Kampf um eine gute Erziehung. Denn wen interessiert schon das Wetter, solange der Empfang gut ist und der Akku voll?
Fortschritt durch Dauerbaustelle
Apropos WLAN. Von halbfertigen Geräten, beziehungsweise deren Software, die erst beim Kunden mit dessen unbezahlter Hilfe fertig entwickelt werden, will ich gar nicht erst anfangen. Spielt für die meisten eh keine Rolle, denn Probleme gibt es heutzutage nicht mehr, nur Herausforderungen.
„Wir schaffen das!“ Wirklich?
Mann, Mann, Mann … vielleicht will ich aber gar nicht von meiner Mikrowelle, meinem Backofen, meiner Waschmaschine oder meinem Computer herausgefordert werden. Meine Geräte sollen einfach problemlos funktionieren.
Von Arschlöchern, Idioten und der neuen Tugend der Korrektheit
Ach ja, mein Vater brachte mir einst bei: Es ist völlig egal, wie Menschen aussehen, wie sie sprechen, was sie sind. Er wusste ebenso, in jeder gesellschaftlichen Gruppe finden sich etwa die gleiche Anzahl von Arschlöchern, Idioten oder schlimmstenfalls sogar beides.
Gegenwärtig scheint es diesen Menschenschlag nicht mehr zu geben; sie wurden mithilfe von „Political Correctness“, „Gendern“, „Cancel Culture“ kurzerhand positiv weggedacht.
Ohhhh … schöne neue Welt. Das wäre ja eine Verbesserung und alles wäre wirklich gut, gäbe es nicht noch die Extremisten am linken oder rechten Rand. Aber die sind nicht schlimm, die wollen nur hassen.
Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht, jedoch würde ich gern selbst entscheiden dürfen, wen ich für ein Arschloch oder einen Idioten halte. Das würde ich gewiss nie plump an kulturellen Hintergründen, Geschlechtern, religiösen Ausrichtungen oder gar akademischen Titeln festmachen. Im Gegenteil, diese Erkenntnis kostet mich viel Zeit und Mühe. Denn bevor ich jemanden in diese Kategorie eingruppiere, habe ich mich mit dieser Person bereits länger auseinandergesetzt.
Natürlich gelingt mir diese Einschätzung heute dank jahrelanger Erfahrung auf diesem Gebiet meist schneller als früher – und das erstaunlicherweise ohne nennenswerten Anstieg unvermeidbarer Fehlinterpretationen. Vielleicht werde ich mit zunehmendem Alter einfach weiser … oder gelassener … oder gleichgültiger? Egal. Jedenfalls würde ich solche privaten und, jawohl, subjektiven Entscheidungen auch in Zukunft selbst fällen wollen. Frei von Hasstiraden irgendeines pseudo-weltverbessernden Mobs, der mir vorgibt, wen (oder was) ich zu mögen habe.
Schließlich hasse ich niemanden, ich würde nur gerne Arschlöcher und Idioten meiden wollen, wann immer es sich einrichten lässt. Nicht mehr, nicht weniger.
Und was den vielbeschworenen „woken Algorithmus“ betrifft: Glauben Sie nicht alles, was der Ihnen vordenkt. Denn Sie müssen nicht den mögen, nur weil Sie auch den verachten, oder gar, weil Sie das denken, müssen Sie auch so handeln! Diese Meinungs-Gleichschaltung geht mir richtig auf den Sack.
Freiheit unter Vorbehalt – Spaziergänge nur noch mit QR-Code
Freiheit war früher selbstverständlich. In unserer Zeit steht sie unter Auflagen.
Einst durfte ich jeden Tag raus und spazieren gehen, wann und wo ich wollte – mich einfach auf eine Parkbank setzen, ohne jemanden zu stören. Heute ist das nur noch eingeschränkt möglich, und ich könnte dafür sogar mit der Polizei Probleme bekommen.
Vor ein paar Jahrzehnten startete das Mobilfunknetz mit 1G. Mittlerweile kommunizieren unsere Geräte im 5G-Netz fast in Lichtgeschwindigkeit. Unsere Regierung jedoch – fernab jedweden technischen Fortschritts – erlaubt uns in der Öffentlichkeit nur noch „2G“. Wenn das kein Rückschritt ist … na gut, immerhin 2G Plus.
2G Pur wäre wohl zu ausgrenzend gewesen.
Impfzelte, Bratwürste und das Tempo der Zeit
Zu der Zeit, als das Gesundheitssystem noch halbwegs funktionierte, wurden Patienten nach einem ausführlichen Patientengespräch in einer Arztpraxis ihrer Wahl geimpft. Heute reicht es aus, in provisorischen Zelten rasch irgendeine Einwilligung zu unterschreiben. Dieses neue Konzept passt jedenfalls perfekt in unsere schnelllebige Epoche. Aufklärung dauert irgendwie zu lang. Und wer bremst, verliert!
Und, können Sie sich noch erinnern? Früher gab es für medizinische Studien im Schnitt 1.200 Euro. Heute gibt es für einen in Rekordzeit entwickelten Impfstoff gegen das Coronavirus lediglich eine Tafel Schokolade oder eine Bratwurst – mit etwas Glück sogar mit einem Klacks Senf.
„Alles ist gut!“ – Der moderne Mensch im Hamsterrad der Effizienz
Früher hatten Menschen Zeit, heutzutage sind sie gestresst. Sie trinken ihren morgendlichen Kaffee auf dem Weg zur Arbeit, während sie nebenbei pflichtbewusst die ersten Geschäftsemails abarbeiten. Auf dem Heimweg telefonieren sie mit Kollegen, um schnell zu besprechen, wie sich der nächste Tag noch effizienter gestalten lässt. Gleichzeitig verifizieren sie am Smartphone ihre Termine.
Es scheint: Je sinnbefreiter der Job, desto mehr Überstunden investieren Menschen freiwillig in eben diesen.
Früher gab es Work-Life-Balance, heute gilt für viele Angestellte: Work is Life. Vielleicht, weil ihr Glaube an Erfolg in der neoliberalen Religion zu ihrem Opium geworden ist?
Mein Bürojob hat weder soziale, handwerkliche noch künstlerische Komponenten. Deshalb betrachte ich den Umstand, weniger arbeiten zu müssen wie vor 150 Jahren, als einen der größten Erfolge dieses Jahrhunderts und würde begrüßen, wenn wir diese Errungenschaft nicht leichtsinnig verspielen.
„Alles ist gut!“ – das Mantra des modernen Menschen.
Die Heiligen des Klimas – wenn Moral zum Statussymbol wird
Und dann ist da noch die Umwelt – entschuldigen Sie bitte, aber ich muss damit einfach wieder anfangen. In meinen Jugendtagen wurde die Umwelt verschmutzt und wir nannten das Umweltverschmutzung. Heute heißt es Klimawandel. Doch genug der Schönfärberei, darüber habe ich mich hier zu Genüge ausgelassen. Wo war ich … ach ja.
Vor vielen Jahren, als die Jutetasche Mode war, trugen Umweltschützer Birkenstock-Sandalen und versuchten, mit Blumen und Liebe zu überzeugen. Heute hingegen sind es selbsternannte Umweltheilige, die mit überheblicher Genugtuung vermeintliche Umweltsünder aus ihren zwei Tonnen schweren Elektroautos heraus mit spanischen Bio-Tomaten bewerfen. Mit jedem (Vor)Wurf bestärken sich die moralischen Hohepriester der Klimarettung in ihrem Glauben, ausschließlich sie seien auf dem richtigen Weg. Die Überzeugung, dass nur die anderen die Umwelt zerstören, ist veganer Balsam für ihre Seele. Positives Heucheln funktioniert mit vollem Geldbeutel eben deutlich einfacher.
Es sollte doch allen klar sein: Wir müssen unseren Planeten schützen. Diese Erkenntnis ist nicht den pseudo-intellektuellen Umweltheiligen vorbehalten. Umweltschutz und Moral kosten nun mal Geld. Für all jene, die sich das leisten können, ist das eine wunderbare Gelegenheit, sich als Helden zu inszenieren.
Was sie anscheinend nicht verstehen: Nur gemeinsam können wir das Klima retten, nicht mit Vorhaltungen gegenüber Menschen, die sich den falschen Glauben an den neuen Klimagott nicht leisten können.
„Alles ist gut!“
Je häufiger die Wiederholung, desto leichter fällt der Glaube daran.
Die große Entblößung – Privatsphäre war gestern
Noch vor wenigen Jahren waren Privatsphäre und Meinungsfreiheit Güter, für die es sich zu kämpfen lohnte. Heute hat anscheinend keiner mehr etwas zu verbergen.
Sätze wie „DIE wissen eh schon alles über uns.“ oder „Da kann ich eh nix dran ändern!“ sind zur Standardfloskel geworden.
Woher kommt diese Überzeugung? Vielleicht weil viele ihr Privatleben längst komplett in den öffentlichen Bereich ausgelagert haben? Ich meine damit nicht ausschließlich die digitale Welt (soziale Medien), sondern auch die reale.
Ob Nahrungsaufnahme, heikle Anrufe beim Arzt bis hin zur Körperhygiene – alles wird heute wie selbstverständlich in den öffentlichen Verkehrsmitteln erledigt.
Der Penispilz hat sich emanzipiert und in die Welt hinausgewagt.
Früher führte man solche Gespräche mit dem Arzt heimlich am Telefon, irgendwo in der hintersten Ecke des Hauses. Aber warum nicht über Scheidenpilz in der Öffentlichkeit reden, wenn ohnehin fast jeder jeden Scheißdreck in den sozialen Medien teilt?
Hauptsache ICH – und dafür darf die Privatsphäre auf keinen Fall in die Quere kommen.
Freiheit – bleibt unbenutzt?
Seit Jahrtausenden kämpfen unsere Vorväter und Mütter für Freiheit.
Und heute, da wir sie endlich haben, ist sie uns lästig geworden; erfordert sie zu viel Zeit und lenkt uns vom nächsten Post ab.
Geben wir – das Volk – die Freiheit lieber schnell wieder zurück, bevor die Zwei-Wochen-Frist abgelaufen ist. Nicht dass das Rückgaberecht verfällt.
Die Frage ist nur: An wen?
Vielleicht könnten wir das mit unserem letzten Rest an Freiheit sogar demokratisch entscheiden.
Ich hoffe nur, niemand kommt in der Zwischenzeit auf die Idee, unseren Leichtsinn schamlos auszunutzen.
Vom Dialog zur Dogmatik – Diskussionen ohne Widerspruch
Früher konnten mich Karikaturen noch zum Lachen bringen – sie waren überspitzt, ironisch, satirisch, manchmal sogar zynisch. Gerne hab ich sie gelesen. Heute erschrecken sie mich. Sie spiegeln die grausame Realität wider. Und zwar so gnadenlos, dass für Humor kein Platz mehr bleibt.
Einst gab es lebhafte Diskussionen im öffentlichen Rundfunk. Verschiedene Wahrheiten, verschiedene Meinungen waren Grundlage heterogener Gesprächsrunden. Heute finden solche Gespräche nur noch in engen, vorgegebenen Rahmen statt. Moderne Inquisitoren verurteilen all jene, die es wagen, den Rahmen zu verlassen und nicht blind das Glaubensbekenntnis nachzubeten.
Diskussionsrunden mit wirklich verschiedenen Ansichten sind selten geworden. Mangelnde Vielfalt sowie schnelles Verurteilen liegen voll im Trend.
„Lass uns drüber reden.“ Seinerzeit belächelt, heute vergessen.
Kritische Fragen verboten – die Rückkehr der Inquisition
Vor 20 oder 30 Jahren galten kritische Fragen noch als Aufklärung – als Voraussetzung einer funktionierenden Demokratie.
Nun jedoch gilt Kritik schnell als „Verschwörungstheorie“, „rechts“ – oder gleich als beides. Dabei sind Theorien zunächst einmal nur Theorien, egal wie abwegig sie klingen mögen.
So neu ist das übrigens nicht: Die Kirche erklärte einst Galileo di Vincenzo Bonaiuti de‘ Galilei zum gottlosen Ketzer, weil nur sie die einzig wahre Wahrheit besaß.
Es ist noch nicht lange her, da galt Respekt als selbstverständliche Höflichkeit – unabhängig von der Meinung des Gegenübers.
Heute scheint der Andersdenkende vernichtet werden zu müssen.
Auf dem Schlachtfeld der alternativlosen Meinungen gibt es keinen Respekt mehr – und keine Gnade.
Damals – also mein „Damals“, nicht das geschichtliche – gab es uneingeschränkte Meinungsfreiheit, die für jeden bedingungslos galt.
Steht sogar heute noch im Grundgesetz.
Doch Papier ist in den letzten zwei Jahren geduldiger geworden, und Meinungsfreiheit gibt’s lediglich, wenn sie ins Weltbild passt.
So werden Andersdenkende kurzerhand zu Verschwörungserzählern. Diese Faktenlage wird im Einzelkämpfer-Style in den sogenannten Qualitätsmedien und den öffentlichem Rundfunk von den Wahrheitshütern bei jeder erdenklichen Gelegenheit kundgetan.
Dialog mit den Unangepassten? Überflüssig! Die liegen ohnehin falsch!
„Ja, so sei es!“ – oder wie es im neuen Glaubensbekenntnis heißt: „Das ist alternativlos!“
Fürchte nur ich eine Rückkehr zu damaligen Verhältnissen – das historische „Damals“, nicht mein eigenes – als die Kirche denselben Anspruch erhob und alles fernab ihrer Wahrheit als ketzerisches Teufelszeug brandmarkte und Wissenschaftler ganz nebenbei als Hexen (altmodisch für Verschwörungstheoretiker oder Andersdenkende) verbrannte?
Und überhaupt: Wer sind eigentlich diese Wahrheitshüter?
Dennoch bin ich glücklich um des Fortschritts in unserer aufgeklärten, freien Gesellschaft. Öffentliche Kritik übt sich in Teilzeit-Demokratien immer noch etwas unbeschwerter als in Diktaturen – zumindest was das körperliche Wohl betrifft.
Humor ist tot – Satire wurde zu Grabe getragen
Vielleicht erinnert sich der gebildete Leser noch entfernt an Ironie, Sarkasmus oder gar an Satire. Sie gehörten einst zum guten Ton.
Heute wird jedes Wort auf die Goldwaage gelegt und führt bei Nichtgefallen zu Hasswellen von empörten, humorbefreiten und ungebildeten Weltverbesserern.
Doch haben sie erstmal den letzten Witz ausgerottet, den letzten Humor abgewürgt, und der Sprache die feinen Nuancen endgültig ausgetrieben, ja dann haben sie ihr Ziel erreicht, und wir leben endlich in einer klar definierten, spaßbefreiten Gesellschaft.
Ein Gutes hätte das immerhin: Wir müssten in so einer Zukunft keine Angst mehr vor gleichgeschalteten Robotern haben, die die Weltherrschaft übernehmen wollten. Denn wir selbst werden zu diesen Robotern geworden sein.
Moral – wenn Tugend zur Waffe wird
Und zu guter Letzt ist da noch die Moral.
Ein Begriff, den ich schwer fassen kann. Nichtsdestotrotz finde ich, haben wir das mit der Moral in den vorigen Jahrzehnten ganz gut hinbekommen – bis letzthin, es muss ein Mittwoch gewesen sein. An eine genaue Uhrzeit erinnere ich mich nicht mehr.
Aber an jenem Mittwoch wurde die Moral von den Heuchlern entdeckt. Seitdem bestimmt eine kleine, intolerante Gruppe, wie sittliches Handeln genau zu funktionieren hat. Sie hat die Tugend zur Waffe gemacht – und im blinden Gehorsam schießen folgsame Weltverbesserer auf all jene, die den Pfad ihrer Wertvorstellungen verlassen haben.
Denken, zweifeln, kritisieren … das sind elementare Grundpfeiler der Moral!
Und falls es der eine oder andere es schon vergessen haben sollte, auch der Demokratie.
Selbstständiges Denken war wohl in keiner Epoche so einfach möglich. Und in keiner Epoche wurde es so konsequent ignoriert.
Wir sollten uns davor hüten, diese Errungenschaft unterm Deckmantel der Gutmenschlichkeit leichtsinnig zu ersticken.
Moral ist keine Religion, der sich Menschen aus Furcht, anzuecken, unterwerfen sollten. Sie sollte Berater, keinesfalls aber Inquisitor sein. Sonst droht Entfremdung und wir entwickeln uns zurück ins Mittelalter.
Es war mir stets egal, was andere Leute dachten. Ich gebe zu, das war leichtsinnig von mir. Nun muss ich mit den Konsequenzen leben.
Denn die Zeiten sind vorüber, in denen Freiheit Aufgabe von Demokratie und Marlboro war.
Aber egal, wie Sie es sehen: Lassen Sie sich nicht stressen, denn das macht nur Umstand, und der ist unsere Freiheit ja wirklich nicht wert.
Keine Sorge, alles ist gut!
Wirklich?
Früher war alles besser, heute ist nur noch „alles gut“.
Und morgen?
Eins noch!
Wo kommt eigentlich der ganze Hass neuerdings her?
Also nicht nur der aus den gewohnten Lagern – nein, der von der guten Seite?