Laut Kinderschutzbund leben in Deutschland etwa 4,4 Millionen Kinder dauerhaft in Armut. 1,4 Millionen Kinder mehr als bisher angenommen. Doch was ist mit den Eltern? Dieser Frage ging nun ein Team von überbezahlten Experten nach. Das Ergebnis ihrer Studie ist so überraschend wie schockierend: Wenn Kinder arm sind, müssen das aller Wahrscheinlichkeit auch deren Eltern sein.
Gutmenschen aller Parteien zeigten sich erschüttert über das Ergebnis. Dass sich die Armut der Kinder auf Erwachsene überträgt, konnten Politiker, die stets ihre Bürgernähe bekunden, nicht ahnen. Auf einer eigens dafür einberufenen Pressekonferenz versprach die Regierung, sofort und mit aller Entschlossenheit gegen die Misere vorzugehen. Wie ein Pressesprecher bekannt gab, werde Paragraf 2 des BGB deswegen so schnell wie möglich angepasst. Solche Zustände darf es in einem reichen Land wie Deutschland nicht geben. Deswegen sollen Kinder ab nächsten Monat bereits mit der Vollendung des 8. Lebensjahrs als volljährig gelten, somit wären sie dann auch voll erwerbsfähig und dürfen endlich legal arbeiten. Eine andere Lösung, Kinderarmut zu beseitigen, sehen Politiker nicht. Aus ihrer Sicht ist dieses Vorgehen alternativlos!