Auswärtiges Amt gibt Reisewarnung für Mittelmeerküsten aus. Reisende sollen an Badestränden unbedingt den Kontakt mit Flüchtlingen vermeiden, die tot im Wasser treiben. In der Warnung werden Auslandsaufenthalte in Mittelmeerländer wie Tunesien zwar nicht explizit untersagt, das Ministerium empfiehlt jedoch, in den betroffenen Urlaubsregionen die von den Hotels bereitgestellten Schwimmbecken zu nutzen. Die Gefahr von ansteckenden Seuchen durch tote Flüchtlinge ist gerade zur warmen Jahreszeit sehr hoch und niemand könne mit Gewissheit sagen, wo die Toten vorher überall gewesen sind und welche Krankheitserreger sie in sich tragen. Für jene, die sich nicht abhalten lassen, dennoch im Meer zu baden, bittet das Auswärtige Amt, folgenden Hinweis zu beachten: Zu Leichen gilt es einen Mindestabstand von 30 Metern im Wasser und 5 Metern am Land einzuhalten. Für ein ungetrübtes Badevergnügen empfiehlt das Amt, bevorzugt nach Stränden Ausschau zu halten, an denen möglichst wenig Flüchtlinge tot am Strand liegen.
Die Grünen haben auf ihrer letzten Parteisitzung festgestellt, dass sie umweltbewusste Wähler am besten mit Umweltthemen erreichen. Um sich beim Thema Klimaschutz aber nicht von anderen Parteien abhängen zu lassen, wollen sie es allen zeigen und auf der ganzen Welt der Klima-Verschmutzungen Einhalt gebieten.
Das Ministerium für Wahrheit hat versehentlich die falsche Panikmache veröffentlicht. Darin wird Bürgern dieses Jahr empfohlen, nicht so sehr vor Terroristen, sondern viel mehr vor Autos und Verwandten Angst zu haben. Wie aus dem irrtümlich veröffentlichten Papier hervorgeht, starben letztes Jahr wesentlich mehr Menschen bei Autounfällen und durch Gewalttaten von Familienangehörigen als durch Terroristen.
Erst waren es die Einfahrten, nun sind es die Ausfahrten, die den deutschen Autofahrern die Parkplätze wegnehmen! Wie der Automobilklub bestätigt, handelt es sich in dem Fall tatsächlich nicht um Voreingenommenheiten von Parkplatzsuchenden. Ausfahrten sind maßgeblich an der Stellplatz-Knappheit in Großstädten schuld und das Suchen von Parkplätzen kostet Autofahrer mehrere Milliarden Euro im Jahr.
Investigativer Journalist der ARD deckt jahrelange Lüge des ZDF auf. Die Mainzelmännchen kommen gar nicht aus Mainz, sondern aus Bonn. Bereits 1962 wurden sie von Bonn nach Mainz zwangsumgesiedelt, da die Verantwortlichen des Zweiten Deutschen Fernsehsenders in Umfragen herausfanden, dass das Wort Bonnzelmännchen zu arrogant klang. Selbst in der Zeit des Wirtschaftsbooms der 1960er-Jahre kam bei vielen Fabrikarbeitern der Name nicht gut an.
Warum nach fast 60 Jahren die Mainzelmännchen immer noch nicht richtig Deutsch sprechen, kann sich der ARD-Reporter allerdings nicht erklären.
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Neues zur Energiewende aus Deutschland:
Star-Architekt Ber Lin hat eine innovative Methode gefunden, um Gebäude im Sommer auch ohne energieintensiven Einsatz von Klimaanlagen zu kühlen. Seinen Beobachtungen zufolge bleiben Keller während der heißen Tage von Natur aus kühl, unabhängig wie hoch die Außentemperaturen im Sommer auch sein mögen. Deswegen plant der Star-Architekt in seinen nächsten Entwürfen jedes Stockwerk als Keller. Um Verwirrungen bei den Eigentümern oder Mietern zu vermeiden, werden die Stockwerke aber nach wie vor mit fortlaufenden Nummern durchnummeriert. Er wundert sich, dass auf so eine simple Lösung noch keiner vor ihm gekommen ist.
Um Kinderarmut effizient zu bekämpfen, rät die Familienministerin allen Ungeborenen, sich nach Möglichkeit in finanzstarke Familien gebären zu lassen. Wie eine vom Ministerium beauftragte Studie aufzeigt, ist Kinderarmut nämlich zu 99,9% wahrscheinlicher, wenn Ungeborene in bedürftigen Familien zur Welt kommen. Das hat nicht nur Auswirkung auf ihre gesundheitliche Entwicklung, auch die Chance auf eine akademische Ausbildung verringert sich für Kinder mittelloser Eltern dramatisch.
Am Ende des einseitigen Berichts kommen die Experten zu dem überraschenden Ergebnis: Reiche Familien sind bei der Wahl der Geburt zu bevorzugen, denn Geld hilft gegen Armut.
Die Studie wurde von einer regierungsunabhängigen Beraterfirma für das Familienministerium erstellt. Die Kosten des einseitigen Berichts belaufen sich auf etwa 139,99 Millionen Euro. Die Mittel zur Finanzierung wurden aus dem Etat des Bundesministeriums für Bildung aus dem Fördertopf für staatliche Schulen abgezogen.
Der Frust vieler Crashtest-Dummys der 4. Generation steigt ins Unermessliche. Der Automobilclub muss Kosten senken, um die exorbitanten Gehaltssteigerungen der Vorstandsmitglieder und die Gewinnausschüttungen an die Shareholder zukünftig nicht zu gefährdet. Neue Generationen von Arbeiter-Dummys werden deswegen nur noch mit Werkverträgen beschäftigt. Mit diesem legalen Kniff kann der Club der neuen Arbeitergeneration bis zu 60% weniger zahlen als der vorherigen.