Die nachhaltige grüne Umweltpartei führt die Unzufriedenheit im Land auf den anhaltenden Klimawandel zurück. Experten sind sich zu 100 Prozent einig, das schlechte Klima unter den Bürgern ist definitiv menschengemacht.
Wahrheitsforscher haben nachgewiesen, wenn gesunde Menschen sich regelmäßig eincremen, dann schützt sie nicht nur sich selbst vor einem Sonnenbrand, sondern auch jene, die sich nicht eingecremt haben. Besonders wichtig ist das für vulnerable Gruppen, die das aus eigner Kraft nicht mehr können. Nur so wird gewährleistet, dass bei gutem Wetter alle Menschen von einem Sonnenbrand verschont bleiben, auch dann, wenn sie sich immerzu indoor aufhalten.
Laut Experten hat der Ausbruch des Vulkans Ätna letzte Woche in wenigen Stunden so viel CO2 ausgespuckt wie alle Autos der Welt in den letzten 10 Jahren zusammen. Der Ascheregen legte sogar den Flugverkehr in Sizilien auf Tage lahm. Rauch-Experten befürchten nun, dass die Aschewolke eine ähnlich globale Auswirkung hat wie der isländische Eyjafjallajökull im Jahre 2010.
Grüne Politiker wollen diese Art von Umweltverschmutzung nicht weiter hinnehmen und denken deswegen über einen neuen Gesetzentwurf nach. Insider aus dem Umweltministerium haben bereits erste Details durchsickern lassen. Demnach soll nach Wunsch des grünen Umweltministers ab 2030 der Betrieb von Vulkanen generell nur noch mit umweltfreundlichen und nachhaltigen Wärmepumpen erlaubt sein. Die Opposition und Wirtschaftsverbände bezweifeln jedoch die Machbarkeit in so kurzer Zeit.
Da inhaltsleere Versprechen für mehr Klimaschutz inzwischen viel wichtiger sind als Umweltschutz selbst, sehen wir von NONrelevant uns zum Handeln gezwungen. Wir wollen nicht nur über Umweltschutz reden, wir wollen handeln! Ab sofort produzieren wir deswegen mit unseren Inhalten weniger Müll. Versprochen!
Immer mehr Politiker, aber auch besonders nachhaltig produzierende Konzerne sowie anderen Umweltheuchler verpacken ihrer nachhaltigen Versprechen unnütz in überflüssige Wegwerfworte, wodurch unser Klima in hohen Maße belastet wird. Das kann so nicht weiter gehen. Deshalb werden wir von NONrelevant auf den einmaligen Gebrauch von inhaltsleeren Einwegwörtern sowie auf kurzlebigen Einweg-Euphemismen mit sofortiger Wirkung verzichten.
Wir von NONrelevant setzen fortan voll und ganz auf Mehrweg!
Wir können es einfach nicht mit unserem Gewissen vereinbaren, die Weltmeere mit noch mehr Wegwerf-Phrasen zu verschmutzen. Wir bitten daher um Ihr Verständnis, falls es aus vorgenannten Gründen zur Beeinträchtigung Ihres Lesevergnügens kommt.
Selbstverständlich nehmen wir alle Mehrweg-Worte von Ihnen zurück, auch jene, die Sie nicht hier gelesen haben. Spülen Sie diese bitte vor Rückgabe jedoch gut aus. Wir behalten uns vor, Worte, die nicht frei von Fäkalien sind, abzulehnen.
Dieser Text wurde in Grün verfasst und bedarf deswegen keines Umwelt-Zertifikats!
Und das Beste am vorgeheuchelten Umweltschutz, wir können so unsere Eintönigkeit wirklich nachhaltig verbergen.
Eine Gruppe chinesischer Gastronomen hatte über Jahrzehnte hinweg tausende Intellektuelle entführt. Unter den Geiseln befanden sich vor allem Geisteswissenschaftler und Philosophen. Sie wurden unter sklavenähnlichen Bedingungen gezwungen, sinnvollere Sprüche für ihre Glückskekse zu verfassen.
Der sogenannte Glückskeks-Skandal ist ebenso verstörend wie grotesk – und kam nur durch einen Zufall ans Licht. Eigentlich recherchierten Reporter des Magazins „Ethik heute“, wie es in der westlichen Welt um die Moral bestellt sei. Dabei fiel ihnen auf, dass es in Talkshows immer schwieriger wurde, echte Experten zu finden, die kluge Dinge sagen konnten.
Nach acht Tagen gehen die 12. olympischen Flugspiele zu Ende. 157 Vogelarten aus aller Welt trafen zusammen, um bei den internationalen Spielen „Beschiss von Autos“ auf dem Parkplatz am Münchner Olympiastadion teilzunehmen.
Gold holte sich Team Krähe. Der zweite Platz ging an Team Rabe. Weit abgeschlagen und mit knappem Abstand vor den Meisen erzielten die Tauben gerade noch Bronze. In der Einzelkategorie „zielgenauer Vogelschiss unter 1 cm“ eroberte der Zaunkönig das Siegertreppchen.
Wegen der Corona-Krise müssen immer mehr Büroangestellte von zu Hause arbeiten. Um ihre Zeit effizienter einzuteilen, nutzen viele den Toilettengang, um ihre Büro-Arbeiten zu verrichten.
Anlässlich Tausender Anfragen von Steuerzahlern zum Thema Teleheimarbeit stellt die Oberfinanzdirektion nun klar:
Badezimmer dürfen auch bei Homeoffice nicht als häusliches Arbeitszimmer steuerlich abgesetzt werden. Dabei ist es den Finanzämtern völlig Wurst, ob die Steuerzahler während ihrer „Geschäfts“-Sitzung aufwendige Excel-Listen oder nur mal schnell ein paar E-Mails bearbeiten. Die Dauer des Aufenthalts spielt keine Rolle. Lediglich abgetrennte Räume mit Schreibtisch können als Werbungskosten angesetzt werden.
Der Toilettenraum zählt auch dann nicht als Arbeitszimmer, wenn ein Schminkspiegel darin aufgestellt ist. Genauso wenig sind Toilettenpapier, Duftspender oder Raumsprays im steuerlichen Sinne notwendigen Arbeitsmittel.
Da wegen der Corona-Maßnahmen Restaurants, Kneipen und Bars geschlossen bleiben, treffen sich immer mehr Menschen zum Saufen in Parks. Psychologen erachten das zwar als gute Alternative, um soziale Kontakte aufrechtzuerhalten, aber viele Feiernde lassen nach dem Zusammentreffen ihr Leergut achtlos liegen. Laut Mitarbeiter eines Ordnungsamts sieht man in manchen Parks vor lauter Flaschen das Gras nicht mehr.
